01 November 2006

27.10.2006 Fast Food

Und weiter geht’s mit Essen. Nachdem unsere Home-Party vom Donnerstagabend gut über die Bühne ging geschah am folgenden Freitag das Unfassbare. Zuerst jedoch ein grosses Dankeschön an unsere litauischen Nachbarn, entweder seit ihr alle taub, nie anwesend oder Schlafpillen-abhängig. Wir waren nicht wirklich laut, aber auch nicht immer leise. Ich schweife ab.

An diesem schicksalhaften Freitagmorgen schauen Mathieu und ich den Film Super Size Me über die wachsende Fettleibigkeit der Amerikaner und die Schuld der Fast Food-Industrie. Nach zwei Stunden indirekter McDonald’s-Werbung und knurrenden Mägen brachen wir kurzentschlossen zum einzigen McDonald’s in Kaunas auf. Dieser liegt direkt an eine vielbefahrenen Hauptstrasse und ist kleiner als zum Beispiel der McDonald’s in St. Margrethen!

Nach zwei Monaten habe ich das erste Mal wieder Pommes Frites gegessen. Und einen BigMac. Im Vergleich zu anderen Schnell-Restaurants und Pizzerias ist McDonald’s vergleichsweise teuer hier (5 Franken für ein Menü). Ich behaupte jetzt einmal, dass ein Burger verträglicher ist für die Verdauung als ein Klumpen Cepelinai, so gesehen habe ich meinem Körper etwas Gutes getan.