29.09.2006 Franzbrot
Céline und Mathieu luden an diesem Freitag alle Studenten zur Einweihungsparty ihrer neuen Wohnung. Sie hatten ähnliche Probleme wie wir und wohnten bis dahin in einer Zwischenlösung. Wir wohnen immer noch am alten Ort. Ihre Wohnung ist ziemlich gross, ein riesiger Aufenthaltsraum mit Küche, drei Meter bis zur Decke und eine waghalsige Konstruktion von Treppe um in den zweiten Stock zu gelangen, wo sich die Schlafzimmer befinden. Ein toller Ort um eine Party zu feiern! Es kamen auch noch Studenten aus anderen Unis, ich machte Bekanntschaft mit Kinga, einer polnischen Fotografie-Studentin (Sie hat aber keine Ahnung von Fotografie!).
Die Party war toll, erschreckend war nur der schlechte Musikgeschmack meiner Zeitgenossen. Die Franzosen-Armee (ca. acht Stück waren anwesend!) darf vielleicht stolz sein auf ihre Revolution, Baguette, Bordeaux-Wein und Pain au chocolat aber ihr Musikgeschmack? Ich kenne niemanden in der Schweiz, der bei „Cotton-Eye Joe“ in Ekstase gerät und wild über den Parkettboden flizzt… In Julia aus Österreich fand ich immerhin eine Radiohead-Verbündete, unser Bündnis war aber nur für einen Song wirksam, danach übernahm Charles (Schaarls) die Kontrolle über den Laptop. Die Party bordete irgendwann über und der Alkohol war auch alle. Was Neues gelernt: Litauische Nachbarn sind sehr, sehr tolerant – oder sie waren nicht anwesend.
Die Party war toll, erschreckend war nur der schlechte Musikgeschmack meiner Zeitgenossen. Die Franzosen-Armee (ca. acht Stück waren anwesend!) darf vielleicht stolz sein auf ihre Revolution, Baguette, Bordeaux-Wein und Pain au chocolat aber ihr Musikgeschmack? Ich kenne niemanden in der Schweiz, der bei „Cotton-Eye Joe“ in Ekstase gerät und wild über den Parkettboden flizzt… In Julia aus Österreich fand ich immerhin eine Radiohead-Verbündete, unser Bündnis war aber nur für einen Song wirksam, danach übernahm Charles (Schaarls) die Kontrolle über den Laptop. Die Party bordete irgendwann über und der Alkohol war auch alle. Was Neues gelernt: Litauische Nachbarn sind sehr, sehr tolerant – oder sie waren nicht anwesend.
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