23.09.2006 Russen-Disko
Ein gemächlicher Samstagnachmittag: Ausschlafen, danach ein Spaziergang mit meinen Erasmus-Studenten (Céline, Eléonore, Maud, Audrey, Murat und irgendeinem spanischen Carlos) durch Kaunas, inklusive Burg und Aleksotas-Hügel. Danach gingen wir ins Ramzis II, einer ägyptischen Bar in der Altstadt, um ein bisschen zu entspannen, Wasserpfeife inklusive.
Die humpelnde Kristina gesellte sich auch noch zu uns (sie stürzte am Abend zuvor in der Disco von einem Tisch und verstauchte sich eine Zehe – ich war nicht dabei!) und überraschte uns mit einem tollen Vorschlag: Sie kenne einen Club in dem nur russische Musik gespielt wird, wir könnten ja mitkommen. Mich reizte der musikalische Aspekt ungemein, meine Vorstellungen von diesem Club hatten mit der Realität jedoch rein gar nichts gemein…
Ich dachte an einen verrauchten Pub voll alkoholisierter Litauer, die zu irgendwelchen populären Russen-Liedern grölen – was aber nicht der Fall war. Das „Metelica“ ist eine Nobeldisco mit Tanzfläche und Salontischchen, Neonlicht und reservierten Leuten. Durch die Kontakte von Kristina durften wir gratis in die Disco, natürlich nicht ohne obligatorischen Sicherheits-Check. Als Begrüssung ein Gläschen Wodka, danach nahmen wir in der VIP-Lounge im zweiten Stock Platz, um standesgemäss über dem Pöbel zu thronen. Unter dem Neonlicht gab’s wiederum 40%igen Wodka mit Melonensaft. Ich weiss ja nicht was in diesem Melonensaft steckte, jedenfalls war er gut genug um den Wodka zu neutralisieren und trinkbar zu machen. Die russische Musik war leider ziemlich lasch, darum machten wir uns ca. eine Stunde später schon wieder auf die Socken. Wir mussten zum Glück nichts bezahlen, ich habe zwar keine Karte gesehen, aber das Ganze sah ziemlich teuer und deluxe aus.
Ich war froh, raus aus den Schickimicki-Laden und wieder auf der Strasse zu sein. Als Gute-Nacht-Geschichte ging es noch kurz zu Pizza Jazz und der Samstag war schon wieder um.
Die humpelnde Kristina gesellte sich auch noch zu uns (sie stürzte am Abend zuvor in der Disco von einem Tisch und verstauchte sich eine Zehe – ich war nicht dabei!) und überraschte uns mit einem tollen Vorschlag: Sie kenne einen Club in dem nur russische Musik gespielt wird, wir könnten ja mitkommen. Mich reizte der musikalische Aspekt ungemein, meine Vorstellungen von diesem Club hatten mit der Realität jedoch rein gar nichts gemein…
Ich dachte an einen verrauchten Pub voll alkoholisierter Litauer, die zu irgendwelchen populären Russen-Liedern grölen – was aber nicht der Fall war. Das „Metelica“ ist eine Nobeldisco mit Tanzfläche und Salontischchen, Neonlicht und reservierten Leuten. Durch die Kontakte von Kristina durften wir gratis in die Disco, natürlich nicht ohne obligatorischen Sicherheits-Check. Als Begrüssung ein Gläschen Wodka, danach nahmen wir in der VIP-Lounge im zweiten Stock Platz, um standesgemäss über dem Pöbel zu thronen. Unter dem Neonlicht gab’s wiederum 40%igen Wodka mit Melonensaft. Ich weiss ja nicht was in diesem Melonensaft steckte, jedenfalls war er gut genug um den Wodka zu neutralisieren und trinkbar zu machen. Die russische Musik war leider ziemlich lasch, darum machten wir uns ca. eine Stunde später schon wieder auf die Socken. Wir mussten zum Glück nichts bezahlen, ich habe zwar keine Karte gesehen, aber das Ganze sah ziemlich teuer und deluxe aus.
Ich war froh, raus aus den Schickimicki-Laden und wieder auf der Strasse zu sein. Als Gute-Nacht-Geschichte ging es noch kurz zu Pizza Jazz und der Samstag war schon wieder um.
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home