23.11.2006 Moskau: Anreise
Hallo meine Lieben! Unschwer zu erraten bin ich heil aus Russland zurückgekommen. Da im Moment gerade einiges los ist in Kaunas (leider schulischer Natur) werde ich meinen Erlebnisbericht in vier Teile aufsplitten und beginne heute mit der Anreise nach Moskau.
Pünktlich um 4 Uhr nachmittags fuhren wir in Kaunas per Bus los. Reiseroute: Kaunas – Vilnius – Utena – Daugvapilis – Rēzekne – Moskau. Nach vier Stunden überquerten wir die litauisch-lettische Grenze, Routine-Passkontrolle. Nachdem wir kurz nach der Grenze an einem Gefängnis vorbeifuhren, das vor 300 Jahren wahrscheinlich genau gleich ausgesehen hat, kam die schon die erste Schwierigkeit auf uns zu. Die freundliche (des Englischen mächtige) Bus-Hostess verteilte die obligatorischen Zolldeklarationszettel für Russland mit dem Hinweis, bitte alles korrekt und ordnungsgemäss auszufüllen, in Russisch versteht sich! Natürlich war der Zettel nur auf Russisch und wir hatten natürlich keinen blassen Schimmer, wir konnten weder kyrillisch lesen noch schreiben. Die gute Fee respektive Hostess war dann so freundlich alles für uns auszufüllen…
Zu unserem Glück war der Bus nur etwa zur Hälfte gefüllt, so hatte jede Person zwei Sitze um es sich bequem zu machen. Zu meinem Unglück befanden sich nicht nur Personen an Bord. Ein Hund, genauer gesagt ein Chow-Chow reiste mit Frauchen nach Russland. Ich liebe Hunde ja so sehr weil sie immer so erbärmlich stinken! Unnötig zu sagen das diese Kreatur, eine zusammengequetschte Version eines Steiff-Teddybären, natürlich genau in der Reihe hinter mir liegen muss. Ab und zu gab es jeweils Fünf-Minuten-Stops mit Regen, ein nasses Fell riecht einfach köstlich…
Des Weiteren wurden wir während der ganzen Fahrt Russenpop-Konzerten im Bordfernsehen ausgesetzt, die Musik nervte also schon bevor ich überhaupt in Russland war (egal wer den MP3-Player und die Kopfhörer erfunden hat, ich danke euch!).
Die vier Stunden in Lettland gingen ohne weitere Zwischenfälle vorbei, vielleicht ist noch anzumerken das die lettischen Strassenverhältnisse nicht besser sind als die litauischen Strassen, welche ziemlich schlecht sind (zum Teil). Um Mitternacht, bei der Ausreise aus Lettland wurden dann nochmals unsere Pässe kontrolliert (?), danach ging’s mit Kontrollieren weiter auf der russischen Seite. Alle Passagiere mussten mit dem gesamten Gepäck raus aus dem Bus und zum Zollhäuschen, dann wurden zuerst die Pässe und Visa kontrolliert und danach das Gepäck geröntgt. Im Nachhinein ging das ganze Prozedere doch ziemlich schnell vonstatten und weniger kompliziert als ich mir das vorgestellt hatte. Danach verordnete uns die Hostess Nachtruhe.
Es gibt Leute die fünf Minuten nachdem sie ein Fahrzeug bestiegen haben schon schlafen und solche die aus Prinzip nicht schlafen. Ich gehöre zur zweiten Gattung. Die Vernunft zwang mich jedoch, es zumindest zu versuchen, da wir schliesslich um 10 Uhr morgens in Moskau ankommen werden und danach ein volles Sightseeing-Programm ansteht. Die russischen Strassen machten es mir jedoch nicht leicht. Die ersten vier Stunden waren die Strassen schlechter als in Lettland, welche nicht besser als…
Zum Glück bin ich dann doch noch eingenickt. Beim Aufwachen erblickte ich dann im stockenden Moskauer Morgenverkehr die ersten Ladas und Kamas-Lastwagen, sowie die unvermeidlichen Plattenbauten. Nach 17 Stunden endlich in Moskau!
Pünktlich um 4 Uhr nachmittags fuhren wir in Kaunas per Bus los. Reiseroute: Kaunas – Vilnius – Utena – Daugvapilis – Rēzekne – Moskau. Nach vier Stunden überquerten wir die litauisch-lettische Grenze, Routine-Passkontrolle. Nachdem wir kurz nach der Grenze an einem Gefängnis vorbeifuhren, das vor 300 Jahren wahrscheinlich genau gleich ausgesehen hat, kam die schon die erste Schwierigkeit auf uns zu. Die freundliche (des Englischen mächtige) Bus-Hostess verteilte die obligatorischen Zolldeklarationszettel für Russland mit dem Hinweis, bitte alles korrekt und ordnungsgemäss auszufüllen, in Russisch versteht sich! Natürlich war der Zettel nur auf Russisch und wir hatten natürlich keinen blassen Schimmer, wir konnten weder kyrillisch lesen noch schreiben. Die gute Fee respektive Hostess war dann so freundlich alles für uns auszufüllen…
Zu unserem Glück war der Bus nur etwa zur Hälfte gefüllt, so hatte jede Person zwei Sitze um es sich bequem zu machen. Zu meinem Unglück befanden sich nicht nur Personen an Bord. Ein Hund, genauer gesagt ein Chow-Chow reiste mit Frauchen nach Russland. Ich liebe Hunde ja so sehr weil sie immer so erbärmlich stinken! Unnötig zu sagen das diese Kreatur, eine zusammengequetschte Version eines Steiff-Teddybären, natürlich genau in der Reihe hinter mir liegen muss. Ab und zu gab es jeweils Fünf-Minuten-Stops mit Regen, ein nasses Fell riecht einfach köstlich…
Des Weiteren wurden wir während der ganzen Fahrt Russenpop-Konzerten im Bordfernsehen ausgesetzt, die Musik nervte also schon bevor ich überhaupt in Russland war (egal wer den MP3-Player und die Kopfhörer erfunden hat, ich danke euch!).
Die vier Stunden in Lettland gingen ohne weitere Zwischenfälle vorbei, vielleicht ist noch anzumerken das die lettischen Strassenverhältnisse nicht besser sind als die litauischen Strassen, welche ziemlich schlecht sind (zum Teil). Um Mitternacht, bei der Ausreise aus Lettland wurden dann nochmals unsere Pässe kontrolliert (?), danach ging’s mit Kontrollieren weiter auf der russischen Seite. Alle Passagiere mussten mit dem gesamten Gepäck raus aus dem Bus und zum Zollhäuschen, dann wurden zuerst die Pässe und Visa kontrolliert und danach das Gepäck geröntgt. Im Nachhinein ging das ganze Prozedere doch ziemlich schnell vonstatten und weniger kompliziert als ich mir das vorgestellt hatte. Danach verordnete uns die Hostess Nachtruhe.
Es gibt Leute die fünf Minuten nachdem sie ein Fahrzeug bestiegen haben schon schlafen und solche die aus Prinzip nicht schlafen. Ich gehöre zur zweiten Gattung. Die Vernunft zwang mich jedoch, es zumindest zu versuchen, da wir schliesslich um 10 Uhr morgens in Moskau ankommen werden und danach ein volles Sightseeing-Programm ansteht. Die russischen Strassen machten es mir jedoch nicht leicht. Die ersten vier Stunden waren die Strassen schlechter als in Lettland, welche nicht besser als…
Zum Glück bin ich dann doch noch eingenickt. Beim Aufwachen erblickte ich dann im stockenden Moskauer Morgenverkehr die ersten Ladas und Kamas-Lastwagen, sowie die unvermeidlichen Plattenbauten. Nach 17 Stunden endlich in Moskau!
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home