01.12.2006 ERASMUS-Day 2006
Zuerst wieder einmal Entschuldigung für meine geringe Blog-Aktivität. Im Moment finden gerade die Schlussprüfungen statt. Ausserdem brannte der Müllcontainer vor unserem Haus und in der Altstadt wurde gemordet, was aber keine Entschuldigung meinerseits ist, schon eher die im Moment sehr unstabile Internet-Verbindung.
Kommen wir nun zu einem Anlass in der Vergangenheit, über den ich eigentlich schon lange berichten wollte. Am 1. Dezember fand in Vilnius der ERASMUS-Day 2006 statt, das heisst alle ausländischen Studenten die im Moment in Litauen studieren kommen zusammen um Party zu machen.
Zuerst fuhren wir per Bus von Kaunas nach Vilnius, um im Hotel Ecotel einzuchecken. Ich kam mir vor mir vor wie beim Städtlilauf: Nach dem Schlussspurt (Registration) erhielt jeder Läufer (Student) einen Billigversion-Rucksack mit allerlei „Gschmäus“ darin. Neben dem besagten Rucksack einen Schal, ein T-Shirt („Wild enough for Erasmus in Lithuania? Me, yeah!“), Kugelschreiber und eine Broschüre über das ERASMUS-Programm in Litauen. Alles bedruckt und beschildert, damit man auch ja weiss, wem man diese Geschenke zu verdanken hat.
Weiter im Programm ging’s um 18:30 mit dem Zusammentreffen aller Studenten auf dem Kathedralen-Platz in Vilnius (dort wo der Staatsbesuch stattfand, 5.09.2006). Gemäss den Veranstaltern versammelten sich 500 ERASMUS-Studierende und ca. 100 Litauer an diesem Abend! Wir erhielten kleine ISM-Fähnchen und ausserdem waren wir im Besitz einer grossen ISM-Flagge. Danach folgte die ERASMUS-Parade.
ISM war Co-Veranstalter und wir hatten somit das Glück, als erste Universität abzulaufen. Ich hatte wirklich nicht erwartet was auf uns zukam: Zuvorderst ein Polizei-Auto mit Blaulicht, danach eine Art Fasnachts-Trömmeli-Gruppe, dann folgte unsere ISM-Fahne und der ganze Studentenpack. Wir liefen auf dem Gedimino prospektas, dem schönsten Boulevard von Vilnius Richtung Nachtclub, wo der Rest stattfinden würde.
Es war ein ziemlich seltsames Gefühl, auf dem abgesperrten Boulevard zu laufen während die Trommelgruppe Jingle Bells spielte und von einer Menge Schaulustiger angeglotzt zu werden. Wie ein Trimuphzug, ohne das wir etwas zu triumphieren gehabt hätten; jedenfalls war es ein Riesen-Spass.
Der 5-stöckige Nachtclub Pramogų Bankas sieht von aussen mehr wie ein Opernhaus aus. Bevor wir das Haus stürmen konnten fand vor dem Club noch eine Fire Dance Show statt. Danach ging es endlich rein in den edlen Schuppen, Apéro-Häppchen und Lounge-Sessel. Als nächstes fand die eigentliche Party statt, mit einem Konzert der litauischen Folk-Band Sutaras, Tanzunterricht, Dinner, Konzert der Band inCulto, einer ERASMUS-Torte und zum Schluss Disco.
A propos inCulto: Per Zufall habe ich im Supermarkt eine CD dieser Gruppe entdeckt, einige MP3s können hier runtergeladen werden, Anspieltipp „Welcome To Lithuania").
Die Stimmung während der ganzen Feier war ausgesprochen gut, der Anlass war perfekt organisiert, ein Bus-Shuttle zum Hotel stand bereit als wir todmüde den Club verliessen. Und das Sahnehäubchen zum Schluss: Alles umsonst! Das einzige was man selbst bezahlen musste waren die Drinks (die ersten vier jedoch gratis).
Der ganze Anlass soll 60'000 Franken gekostet haben. Danke ERASMUS, SOKRATES und Europäische Union für die Kohle!
Natürlich war auch das Frühstück umsonst, und es hat gemundet…
Kommen wir nun zu einem Anlass in der Vergangenheit, über den ich eigentlich schon lange berichten wollte. Am 1. Dezember fand in Vilnius der ERASMUS-Day 2006 statt, das heisst alle ausländischen Studenten die im Moment in Litauen studieren kommen zusammen um Party zu machen.
Zuerst fuhren wir per Bus von Kaunas nach Vilnius, um im Hotel Ecotel einzuchecken. Ich kam mir vor mir vor wie beim Städtlilauf: Nach dem Schlussspurt (Registration) erhielt jeder Läufer (Student) einen Billigversion-Rucksack mit allerlei „Gschmäus“ darin. Neben dem besagten Rucksack einen Schal, ein T-Shirt („Wild enough for Erasmus in Lithuania? Me, yeah!“), Kugelschreiber und eine Broschüre über das ERASMUS-Programm in Litauen. Alles bedruckt und beschildert, damit man auch ja weiss, wem man diese Geschenke zu verdanken hat.
Weiter im Programm ging’s um 18:30 mit dem Zusammentreffen aller Studenten auf dem Kathedralen-Platz in Vilnius (dort wo der Staatsbesuch stattfand, 5.09.2006). Gemäss den Veranstaltern versammelten sich 500 ERASMUS-Studierende und ca. 100 Litauer an diesem Abend! Wir erhielten kleine ISM-Fähnchen und ausserdem waren wir im Besitz einer grossen ISM-Flagge. Danach folgte die ERASMUS-Parade.
ISM war Co-Veranstalter und wir hatten somit das Glück, als erste Universität abzulaufen. Ich hatte wirklich nicht erwartet was auf uns zukam: Zuvorderst ein Polizei-Auto mit Blaulicht, danach eine Art Fasnachts-Trömmeli-Gruppe, dann folgte unsere ISM-Fahne und der ganze Studentenpack. Wir liefen auf dem Gedimino prospektas, dem schönsten Boulevard von Vilnius Richtung Nachtclub, wo der Rest stattfinden würde.
Es war ein ziemlich seltsames Gefühl, auf dem abgesperrten Boulevard zu laufen während die Trommelgruppe Jingle Bells spielte und von einer Menge Schaulustiger angeglotzt zu werden. Wie ein Trimuphzug, ohne das wir etwas zu triumphieren gehabt hätten; jedenfalls war es ein Riesen-Spass.
Der 5-stöckige Nachtclub Pramogų Bankas sieht von aussen mehr wie ein Opernhaus aus. Bevor wir das Haus stürmen konnten fand vor dem Club noch eine Fire Dance Show statt. Danach ging es endlich rein in den edlen Schuppen, Apéro-Häppchen und Lounge-Sessel. Als nächstes fand die eigentliche Party statt, mit einem Konzert der litauischen Folk-Band Sutaras, Tanzunterricht, Dinner, Konzert der Band inCulto, einer ERASMUS-Torte und zum Schluss Disco.
A propos inCulto: Per Zufall habe ich im Supermarkt eine CD dieser Gruppe entdeckt, einige MP3s können hier runtergeladen werden, Anspieltipp „Welcome To Lithuania").
Die Stimmung während der ganzen Feier war ausgesprochen gut, der Anlass war perfekt organisiert, ein Bus-Shuttle zum Hotel stand bereit als wir todmüde den Club verliessen. Und das Sahnehäubchen zum Schluss: Alles umsonst! Das einzige was man selbst bezahlen musste waren die Drinks (die ersten vier jedoch gratis).
Der ganze Anlass soll 60'000 Franken gekostet haben. Danke ERASMUS, SOKRATES und Europäische Union für die Kohle!
Natürlich war auch das Frühstück umsonst, und es hat gemundet…
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